
15 Jahre nach seiner Gründung hat sich das Deutsche Reanimationsregister – German Resuscitation Registry (GRR) zur größten deutschsprachigen Datenbank für die Erfassung und Bewertung von außer- und innerklinischen Reanimationsmaßnahmen sowie der klinischen Weiterversorgung dieser Patienten nach Herz-Kreislauf-Stillstand entwickelt.
Mit seinen mittlerweile mehr als 375.000 anonymisierten Datensätzen von mehr als 450 Standorten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist es zu einem nicht mehr wegzudenkenden Qualitätsmanagement-Instrument avanciert und bietet darüber hinaus vielfältige Ansätze für die notfallmedizinische Forschung. Dieser Artikel gibt einen Überblick über die Geschichte des Deutschen Reanimationsregisters, berichtet über aktuelle Entwicklungen und wagt einen Blick in die Zukunft, in der Qualitätsmanagement, Versorgungsforschung und das Deutsche Reanimationsregister fest miteinander verbunden sind.