
Hintergrund: Stationäre medizinische Leistungen werden in Deutschland auf der Basis von „Diagnosis-Related-Groups“ (DRG) finanziert. Mit diesem pauschalen Entgelt sind alle erbrachten Leistungen unabhängig von deren Gesamtkosten abgegolten. Ziel dieser Studie war es, mittels detaillierter Kostenanalyse zu untersuchen, welchen Anteil die Intensivmedizin an den Gesamtkosten darstellt und welche Faktoren die Intensivkosten beeinflussen.
Rekombinanter aktivierter Faktor VII (rFVIIa) ist für die Behandlung der Hemmkörperhämophilie zugelassen. Die potente hämostatische Wirkung ist primär durch die massive Bildung von Thrombin an der Stelle der Gefässverletzung zu erklären. Dies war die Ursache für eine große Anzahl von publizierten Erfahrungen in der operativen Medizin (sog. „off label use“).
Seit der Einführung der DRGs in Deutschland im Jahre 2003/2004 tragen Krankenhäuser ein hohes unternehmerisches Risiko. Dies führte zu einem verstärkten Kostenbewusstsein der Krankenhäuser und zunehmender Kostentransparenz, gerade in Hochkostenbereichen wie dem OP.