
Kindernotfälle stellen eine besondere Herausforderung für Ärzte dar, dies insbesondere für solche, die keine pädiatrische Ausbildung genossen haben. Dabei wird bei der präklinischen Notfallversorgung von Kindern selten wirklich pädiatrische Fachkompetenz benötigt.
In der englischsprachigen medizinischen Literatur gibt es hinreichend Belege dafür, dass unangemessenes und einschüchterndes Verhalten negative Auswirkungen auf die Mitarbeiter, die Institution und die Patientensicherheit haben kann. Insbesondere bei Ärzten wird dieses sogenannte disruptive Verhalten häufig ignoriert, und die meisten Gesundheitsorganisationen lassen Instrumente und Prozeduren für den Umgang mit dem Problem vermissen.
Die Indozyaningrün-Plasmaverschwinderate (ICG-PDR) wird vielfach zur Bewertung der Leberdurchblutung bzw. hepatischen Extraktion von Substanzen vorgeschlagen. Derzeitig wird diskutiert, ob der hepatische Metabolismus immunsuppressiver Substanzen mit Hilfe der ICG-PDR abgeschätzt werden kann.
Die erfolgreiche Sicherung der Atemwege ist eine der zentralen Aufgaben in der Notfallmedizin, da ohne adäquate Oxygenierung und Ventilation alle weiteren Therapiemaßnahmen vergeblich bleiben. Das präklinische Atemwegsmanagement ist deutlich schwieriger im Vergleich zu innerklinischen Verhältnissen, da zahlreiche Faktoren erschwerend hinzukommen, die den Zustand der Patienten, die Umgebungsverhältnisse, die limitierte Ausrüstung und die individuellen Kenntnisse des medizinischen Personals betreffen.