
Die beatmungsassoziierte Pneumonie (VAP) als schwere Komplikation der mindestens 48 h beatmeten Patienten / Patientinnen hat eine Inzidenz von bis zu 67 % und ist damit eine der häufigsten Komplikationen auf der Intensivstation. Sie geht mit einer erhöhten Sterblichkeit, einer verlängerten Beatmungsdauer sowie sehr hohen Behandlungskosten einher.
Überforderung ist im klinischen Alltag vor allem unter BerufsanfängerInnen keine Seltenheit.
Zielsetzung / Hypothese
Analyse der Sicherheit (Komplikationen und Intensivpflichtigkeit) und Verfahrensdauer von Larynxmasken (LMA) im Vergleich zu Endotrachealtuben (ETT) bei pädiatrischen Adenotonsillektomien.
Medizinische Fachgesellschaften wurden gebeten, Fachleute für eine S3-Leitliniengruppe nach AWMF-Regularien (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.) zu nominieren. Ergänzt wurde die interdisziplinäre und interprofessionelle Leitliniengruppe inkl. Nachwuchswissenschaftler:innen durch eine Patient:innenvertretung sowie eine Vertreterin der AWMF, die die methodische Umsetzung beratend unterstützte.